Über die Falkensteiner Höhle zum Lauereckfelsen ins Kaltental

29. Mai 2022 – Uta

Trotz schlechter Wetterprognosen trafen sich am 29. Mai 2022 gut gelaunt neunzehn CIAO-ler und zwei Gäste am Treffpunkt in Bad Urach. Nach der Begrüßung und Information der Teilnehmer machten wir uns frisch gestärkt mit Brezeln auf den Weg zur Falkensteiner Höhle. Diese erreichten wir mit aufgespannten Regenschirmen, da es mittlerweile angefangen hatte zu regnen. Die Rinnsale der Elsach aus der Höhle waren jedoch weitestgehend versickert, so konnte der Eingangsbereich der tief ins Innere führenden Höhle ohne grössere Rutschgefahr betreten und besichtigt werden. Nach kurzer Information stiegen wir dann steil bergauf über verwurzelte Wege zum Heidegraben, den Überresten einer grossen keltischen Befestigungsanlage.

Mittlerweile hatte der Regen aufgehört und die Sonne wärmte uns auf. Weiter ging es über schmale Waldwege zur Ruine Hofen, wo die Mittagspause geplant war. Leider fing es wieder kräftig an zu regnen, so dass die Mittagspause etwas kürzer ausfiel. An Wiesen und Feldern vorbei wanderten wir auch ein Stück auf dem Achsnagelweg. Der archäologische Lehrpfad ist durchgängig mit dem Symbol eines "keltischen Radnabennagel" gekennzeichnet. Bald zeigte sich die Sonne wieder und wir konnten an einem interessanten Info-Punkt vom neu eingerichteten Erlebnisfeld Heidegraben mit einigen Bänken und einer schönen Aussicht auf Grabenstetten eine längere Rast einlegen. Aufgrund der Wetterlage entschlossen wir uns nicht über den Lauereckfelsen, sondern über das Kaltental auf einem breiten auch als Radweg genutzten Schotterweg abzusteigen. Vorbei am idyllischen Kaltentalsee trafen wir pünktlich wieder am Startpunkt ein.

Nach 19,6 km und 390 Hm freuten wir uns auf ein gutes italienisches Essen in gemütlicher Runde. Die Küche im Schützenhaus hat uns nicht enttäuscht.

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