Geologische Vielfalt am Albtrauf

14. Juli 2024 – Matthias

Am ersten richtigen Sommertag in diesem Jahr trafen sich 21 Ciao-Mitglieder zu einer Wanderung, die am Schopflocher Moor "Torfgrube" startete. In dem Naturschutzgebiet weideten Schottische Hochlandrinder mit ihren Kälbern, während Wanderführer Matthias die Bedeutung dieses Gebietes erklärte, das sich durch seinen geologischen Ursprung und seine besondere Pflanzen- und Tierwelt auszeichnet. Nach der Durchquerung dieses Hochmoores konnten wir von einer Anhöhe die drei Kaiserberge und das Randecker Maar erblicken, das wir nach wenigen Minuten erreichten. Am Bauernhof "Ziegelhütte" legten wir eine Mittagspause ein und wurden mit hausgemachtem Käse, Wurst und frischem Bauernbrot überrascht.

Gut gestärkt ging es durch das Randecker Maar in Richtung Zipfelbachschlucht. Da der Weg durch die Schlucht nach dem Regen der vergangenen Tage eine gute Trittsicherheit erforderte, entschied sich ein Teil der Gruppe für einen gut begehbaren Parallelweg. Weiter ging es in Richtung Neidlingen bis zum Naturschutzgebiet "Unter dem Burz", hier verhinderte jedoch eine temporär eingezäunte Schafsweide den weiteren Weg. So mussten wir einige hundert Meter zurücklaufen, dann bergauf, vorbei an den Höllenlöchern "Tannenäckerle", über den Schafbuckel zurück zu unserem Ausgangspunkt - dem Wanderparkplatz "Torfgrube". Dabei konnten wir noch einen Blick auf zwei imposante Dolinen des Schopflocher Moores werfen.

Die Einkehr im Restaurant "Albengel" war der Abschluss einer Wanderung mit schönen Aussichten, teilweise anstrengenden Wegen und vielen Informationen zu den geologischen Besonderheiten und Naturschutzaspekten von Moor und Maar.